Strangolapreti bedeutet “Priesterwürger”.
Der Geschichte nach konnten sich bei diesem Gericht selbst hohe kirchliche Würdenträger nicht beherrschen.
500 g frischen Spinat
2 Schalotten
6 Blätter Salbei
100 g Parmesan oder Pecorino
100 g Mehl
2 Eier
etwas warme Milch
250 g Ricotta
1 EL Butter
Muskat, Salz und Pfeffer
Spinat putzen und in Salzwasser kurz blanchieren, abschrecken, abtropfen, gut ausdrücken und fein hacken.
Schalotten hacken;
Ricotta, Käse und Eier vermischen und das Mehl und den Spinat dazu geben. Mit soviel warmer Milch verrürhren, daß eine weiche Masse entsteht, die mit Pfeffer, Muskat und Salz abgeschmeckt wird.
In einem großen Topf bringt man Salzwasser zum kochen.
Inzwischen werden mit bemehlten Händen ca. walnussgroße Klöße geformt und auf einen bemehlten Teller gelegt.
Wenn das Wasser kocht, gibt man die Klöße hinein und läßt sie ca. 10 Minuten garen. Das Wasser darf nicht sprudelnd kochen.
In der Zwischenzeit werden die Salbeiblätter in einer Pfanne mit etwas Butter und Olivenöl gebraten.
Die Gnocchi werden mit einem Sieblöffel aus dem Wasser geholt, in tiefe Teller gelegt und mit den Salbeiblättern in Öl beträufelt.
Wer mag, kann sie noch mit etwas Parmesan / Pecorino besträuen.